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  III. Kreuzzug
 

Der III. Kreuzzug

 

Nach dem Tod des „unglücksbringendem“ Ordensmeisters Gerhard von Ridefort fassten die Tempelritter neuen Mut und wählten ein neues Oberhaupt und begannen den Krieg gegen die „Ungläubigen“ zu planen und strukturieren.

Der Kreuzzug zur Rückgewinnung wurde gut durchgeplant und von den Engländern und Franzosen unterstützt. Die Stadt Akkon wurde nach Ankunft überrannt und bildete den neuen Hauptsitz der Tempelritter.

Es kam allerdings nie zur erdachten Eroberung der Stadt Jerusalems und so blieb diese unter moslemischer Hand. Die Tempelritter konnten ihre Stellung im „Heiligen Land“ während einer großen Hungersnot und Erdbebenzeit festigen.

Es kam allerdings zu Streitigkeiten innerhalb der Besatzungsmächte, insbesondere zwischen dem Johanniterorden1 und den Tempelrittern. Aufgrund der fehlenden Unterstützung wurden die Festungen des Ordens von den Moslems überrannt.

Akkon war die letzte Festung, welche die Tempelritter bis 1291 erfolgreich verteidigten, dann jedoch aufgeben mussten.

 

 

Mit der Niederlage im „Heiligen Land“ verliert der Templerorden seine ursprüngliche Aufgabe, die Pilger zu schützen. Die Ritter kehrten nach Europa zurück, um einer Identitätskrise zu entgehen.



1 Protestantische Ordensgemeinschaft; Gründung 1099


 
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