"Heiliger Krieg" im "Heiligen Land"
Das „Heilige Land“ umfasst heute Palästina und Israel, welches noch immer stark von Konflikten und Krisen bis hin zu Kriegen betroffen ist.
Es sind auch noch Erzeugnisse der Tempelritter zu sehen, wie die Grabeskirche in Jerusalem. Der Hafen „Jaffa“, der heute auch noch besteht, gehörte ebenfalls zur Templerniederlassung. Er war damals sehr wichtig, da Pilger über den Seeweg an diesem Hafen andockten, um sich anschließend auf den gefährlichen Landweg nach Jerusalem zu begeben.
Das heutige Akkon

Die dritte und später wichtigste Niederlassung war Akkon. Akkon war nach dem Fall Jerusalems 1187 der Hauptsitz der Templer. Diesen Hauptsitz gaben sie auch bis 1291 nicht auf. Am 18. Mai 1291 erobert der mamelukkische Sultan al-Malik al-Asraf Chalil die Stadt Akkon. Den Fluchtweg der Templer aus der Stadt, den Templertunnel, kann man, wie auch die Ruinen der übrig gebliebenen Festung, noch heute in der Stadt nördlich von Haifa besichtigen.
Der rote Punkt kennzeichnet Akkon.
Die Grafschaft Edessa (II. Kreuzzug) ist türkis gekennzeichnet.
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