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  Was hatten die Tempelritter mit den Freimaurern zu tun?
 

Der Orden der Tempelritter war im Jahr 1118 gegründet worden und verließ das Heilige Land 1291. Kurz darauf wurde der Orden bekanntermaßen Opfer  von Papst Clemens V. und König Philipp IV. (siehe „Rolle von Papst Clemens V. und König Philipp IV.). Die Freimaurer hingegen begannen erst im 17. Jahrhundert, sich zu formieren. Dabei war der Grundgedanke der Freimaurer, dass innerhalb der Logen über geschäftliche Dinge und Ähnliches diskutiert werden konnte. Jedoch übernahmen die Freimaurer auch einige rituale der Tempelritter, wodurch die Beziehung der Beiden entsteht, obwohl die Institutionen der Überlieferung nach nicht zur gleichen Zeit existent waren.
                                                   
                                                   Symbol der Freimaurer




Einige Freimaurer behaupteten, geheime  Dokumente der Templer zu besitzen, wodurch sie sich als rechtmäßige Erben des Ritterordens etablieren wollten. Für die zumeist aus der Mittelschicht stammenden Freimaurer war es von großem Interesse, eine Art Neu-Tempelritter zu sein, da sie dadurch durch eine  Aura von sagenumwobenem Heldentum ihrer „Vorfahren“ umgeben sein würden, wodurch sie eine quasi zum „adligen Mittelstand“ werden würden.

 
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