Navigation |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Entstehung/Gründung
Ein genaues Gründungsdatum des Templerordens ist aufgrund der Urkunden nicht bekannt, schätzungsweise liegt es zwischen 1119 und 1120.
Jerusalem war zu dieser Zeit für viele Menschen aus Europa, besonders Pilger, ein Anziehungspunkt.
Die Straßen von der Küste bis ins Landesinnere waren sehr unsicher, da die Reisenden viele Räuber anzogen. Daraufhin gründeten Hugo von Payns, Gottfried von Saint-Omer und die 7 weiteren französischen Ritter namens Andreas von Montbard, Gundomar, Gudfried, Roland, Payen von Montdidier, Gottfried Bisol und Archibald von Saint-Amand einen Orden, der die Straßen des heiligen Landes für die christlichen Reisenden schützen sollte. Dies ist nötig, weil seit der Eroberung Jerusalems durch die Kreuzritter eine regelrechte Pilgerwelle über die heiligen Städte zieht.
Auf dem Land- als auch auf dem Seeweg sind Pilger eingetroffen. Der Seeweg, der von italienischen Städten ausgeht, ist nach dem 1. Kreuzzug offen. Der Landweg war von Europa aus länger und gefährlicher (60 km), da die Straßen häufig von Verbrechern bedroht wurden.
Vor dem Patriarchen von Jerusalem legten die Ritter ein Ordensgelübde ab. Zu den „klassischen“ Gelübden Armut, Keuschheit und Gehorsam, verpflichteten sich die Ordensbrüder auch den Schutz der Pilger sicherzustellen.
Überwiegend traten Adlige dem Orden bei.
Die frühere Ordensbezeichnung lautete „Paupere Militie Christi“, was soviel wie „Arme Ritter Christi“ bedeutet.
|
|
|
|
|
|
|
Heute waren schon 1 Besucher (2 Hits) hier! |
|
|
|
|
|
|
|